Seit vielen Jahren kümmert sich die Umweltkommission zusammen mit dem Gemeindewerkmeister um die Bekämpfung der Neophyten in der Gemeinde Messen. Diese neu eingewanderten Pflanzen stellen ausserhalb der privaten Gärten ein Problem dar. Einige sind gefährlich für die Gesundheit, andere überwuchern und verdrängen die einheimischen Pflanzen oder werden zu Unkräutern auf landwirtschaftlichen Flächen.
In den letzten Jahren ist es uns gelungen, wichtige Nester von Neophyten in der Gemeinde unter Kontrolle zu bringen. So konnten der asiatische Staudenknöterich, das drüsige Springkraut, die kanadische Goldrute, die Ambrosia und (bis auf ein Vorkommen) der Riesenbärenklau in Feld und Wald praktisch ausgemerzt werden.
Nun hat sich aber seit zwei Jahren eine neue Pflanze breit gemacht und ist auch auf das Gemeindegebiet vorgestossen: Das einjährige Berufkraut. Im Gegensatz zu den anderen Neophyten breitet sich das einjährige Berufkraut sehr schnell aus und besiedelt viele unterschiedliche Standorte – von Gärten über Wiesen bis zum Wald. Es braucht deshalb eine besondere Anstrengung, um dieses neue Unkraut in den Griff zu bekommen.
Sie finden hier Informationen zu den verschiedenen Neophyten und zur Verbreitung und Bekämpfung des einjährigen Berufkraut in Messen:
- Einjähriges Berufkraut in Messen
- Einjähriges Berufkraut
- Ambrosia
- Asiatischer Staudenknöterich
- Kanadische Goldrute
- Riesenbärenklau
Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an die
Umweltkommission, Ressort Naturräume